Opel 1,3 Liter (1934-1935)
Opel „6“ 2 Liter (1934-1937)
Im Januar 1934 stellten sich die Zwillinge Opel 1,3ltr. –Vierzylinder und Opel 2ltr. –Sechszylinder vor.
Sie entsprachen in Technik und Form wiederum weitgehend den zeitgenössischen Modellen von General Motors in Amerika. Wichtigstes Merkmal, aber auch schwierigstes Problem der beiden neuen Wagen war die sogenannte Synchronfederung. Die Amerikaner sahen in der Einzelradaufhängung der Vorderäder vor allem das Mittel, das lästige Lenkungsflattern „Shimmy“ ihrer Autos zu vermeiden und außerdem den Vorzug, nach dem Wegfall der Vorderachse den Motor weiter vorne schieben zu können.
General Motors übernahm das französische Dubonnet-Knie in Lizenz, wofür wohl der Komfort infolge der überausweichen Federungen zugegesprochen haben mag. Die Synchronfederung, also das Federknie in Verbindung mit der stabilisierten Hinterachse. An der Vorderachse waren an beiden Seiten in Öl gefüllte, horizontal bewegliche Preßstahlgehäuse mit Schraubenfedern und Stoßdämpfern untergebracht. Es absorbierte zwar vorbildliche Fahrbahnstöße, die Kehrseite aber wahr das sich der kleine 1.3ltr. am meisten betroffen in Kurven oder auf gekrümmter Straße sich zur Seite legte und die Lenkung den Fahrbahnkontakt nahezu verlor. Diese nannte man die sogenannte Nickschwingung. Die Leistung des 1,3 Ltr Motors des Modell 1397 wurde durch eine vergrößerte Bohrung und die Optimierung des Robusten Motors des Opel Modell P4 1.2ltr, einen Hubraum von 1279ccm bei 24 PS wurden erreicht.
Ein Novum für die Zeit ist die die Formschöne Stromlinien-Karosserie, eine Tropfenförmige Karosserie mit von außen zugänglichem Kofferraum. Dann wieder die Perfektion der Bedingung, Ausstattung und der Verarbeitung. Eine Echte Errungenschaften des 1,3 und des 2 Liter waren der verwindungsfeste Kastenrahmen. Sowie Hydraulisch über Öldruck betätigte Bremsen beim Modell 1397.
Die Produktion des Opel 1,3 LITER begann im Januar 1934 ,lief aber nur bis Oktober 1935,bis der etwas untermotorisierte Wagen dem so erfolgreichen Opel Olympia weichen musste. Der direkt Konkurrent war der Adler Triumph Junior 1G der nur 180RM günstiger war. Es wurden nur sehr wenige LZ Modelle des Opel 1.3ltr. von 1934 gebaut.
Bei der Bevölkerung meist im Ländlichen raum wurde er wurde auch als "Der Bauernzeppelin" bezeichnet, da er wie der Mercedes W123 in den 80er Jahren auf dem Land bei den Bauern sehr beliebt gewessen ist.
Auf dieser Home Page versuche ich als Privatperson die letzten verbliebenen Opel 1.3ltr. Vorkriegs-Modelle zu Dokumentieren, da nicht jeder gleich bei der ALT-OPEL IG 1972 e.V. Mitglied werden will. Das Ist aber nur zu empfehlen da dort alle Detailfragen geklärt werden und die Ersatzteil -Beschaffung einfacher gestaltet. Herr Prof. Dr. Ing. Wieler ist der Fachmann in allen Fragen rund um´s Fahrzeug.
Wenn Sie mir Ihre Bilder/Fotos zusenden, werde ich sie gerne hier einstellen. Bitte daher um Unterstützung!
Über Positive Anregungen, Fragen aber auch Kritik würde ich mich freuen…
Da es wenig bis keine Informationen im W.W.W. über den Opel 1397
Opel "6" oder den Opel Super 6 gibt habe ich diese Private H.P. eröffnet.
Ich hoffe dass sich Interessierte zu diesem Zweck beitragen werden, so das solches in meine Website inkludiert (Bilder) werden kann. Denn es gibt ein paar
"Heimkehrer" aus Russland, Ukraine, Litauen, Norwegen, Dänemark usw..
Oldtimer vor 1945 sind trotz teilweise großer Stückzahlen relativ selten. Zu viele der Fahrzeuge haben den 2 WK. nicht überlebt. Am ehesten sieht man heute noch Opel Oldtimer aus den 50er und 70er Jahren
wie Opel Kadett, Opel Admiral Opel Kapitän
Opel Rekord.
Die Zahl der mit H-Kennzeichen zugelassenen Oldtimer steigt pro Jahr um 12%.
Aktuell sind es etwa 390 000 Oldtimer.
Die Emotionale: "RETRO" ist derzeit wieder "in"
Alle Neuwagen riechen ja nach Plastik auch die CO2 Werte sind ja wichtig.
Aber die schönen Vorkriegs Oldtimer riechen nach würdig dem gealterten Leder.
OPEL 1930
einer der größter Hersteller der Zeit, und größter Exporteur in Europa.
Seine Hauptrolle hatte Opel somit auch mit der guten Verbindung zur damals noch jungen Luftfahrt zu verdanken, die seit Anfang
der frühen 30er Jahre als Sinnbild und der Möglichkeiten des neuen Fortschritts galt. Dieses Symbol nutzte Opel daher für seine Marke und so zierten bereits seit 1934 stilisierte
Zeppeline als Kühlerfigur die Opel-Modelle 1,3 Ltr. 2,0 Ltr. & 2.5Ltr.. Bis Mitte der 50er Jahre wurde das Emblem zudem weiterentwickelt und wandelte sich schließlich zum heute noch bekannten
Opel Blitz-Logo, das heute jedem Opel Modell sein Gesicht verleiht.
Lieber mit dem Bakelitlenkrad Sterben-Als mit Airbag an Altersschwäche.
Heute sind noch über 200 Fahrzeuge bei der ALT-OPEL IG
1972 e.V.
des Opel Syncroachser gemeldet bez. registriert, darunter sind auch einige der wenig erhaltenen Opel 1,3ltr.!
Ca. 20 stck. der 1.3ltr LV, LZ Serie gibt es noch zu bewundern.
Die Opel "6" und Opel Super 6 Generation sind für Oldtimertreffen und Ausfahrten besser Motorisiert und "Nobler " Ausgestattet.
Für Regional Treffen und kleine Ausfahrten sind diese Opel 1.3ltr. Modelle jedoch ausreichend und Autobahn Fahrten sind
ja auch drin!
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