Lenkung richtig einstellen.

(Aus der "Krafthand 9/1951)


Den Aufbau dieses Schneckensegment -Lenkung zeige ich dann in einer kleinen Bilderserie.


Auf der Lenkspindel sitzt eine Schnecke und am anderen Ende das Lenkrad. Die Schnecke ist direkt im Kegelrollenlager gelagert, während sich die Spindel nahe dem Lenkrad meist in einer Buchse abstürzt. In der Schnecke greift ein Zahnrad-Segment ein, welches zu einer quer zur Spindel gelagerten Welle angeordnet ist. Am freien Ende außerhalb des Gehäuses sitzt der Lenkstockhebel. Wenn eine Lenkung eingestellt werden soll, so ist damit das Längsspiel der Spindellagerung und der Segmentwellenlager wie auch das Verzahnungsspiel gemeint. Bei jeder Schneckenlenkung wird ein zu großes Lenkspiel immer sofort auf das Zahnflankenspiel zurückgeführt. Bei Viel gefahrenen Wagen ist dies in der Mittelstellung auch so, nur daß meist zusätzlich das Spiel in der Lenkung den Effekt deutlich verstärkt. Deshalb nun die Schritte 1-3 durchführen und dann das Spiel der Zähne einstellen. Eine korrekte Lenkung hat in der Mittelstellung hat max. 3 cm Spiel am Lenkradumfang.




1. Vorbereitung zur Spieleinstellung 


Zum Nachstellen des Lenkschnecken-Längsspiel und des Lenksector-Längsspiel, so wie des Zahnflankenspiel bei eingebauter Steuerung ist bei den Typen 1397, 20103 und 20120 infolge geringen Raumes zwischen Kotflügel und Motor ein Spezial-Werkzeug erforderlich, dass man sich aber auch selber bauen kann.



Bald geht es weiter da ich im Aufbau dieser Sparte bin....