Opel Kapitän


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Opel Kapitän-Gläser Cabrio

Der Opel „Kapitän“ war das letzte vor dem Zweiten Weltkrieg neu konstruierte Opel-Modell. Er wurde Ende 1938 vorgestellt und im Frühjahr 1939 auf dem Genfer Auto-Salon präsentiert und lief noch unter der Modellbezeichnung Opel SIX. Den Vorkriegs-Kapitän gab es als Limousine mit zwei oder vier Türen sowie als Cabriolet. 

Die Karosseriebaufirmen Gläser in Dresden und Hebmüller in Wülfrath fertigten darüber hinaus zweisitzige Cabriolets. Diese sind in der Gesamtproduktionszahl von 248 Fahrgestellen bzw. Teileaufbauten für Sonderkarosserien enthalten.

Bis zur Einstellung der zivilen Pkw-Produktion bei Opel im Herbst 1940 wurden 25.371 Stück hergestellt; 1943 folgten noch 3 Einzelfahrzeuge (Gesamtproduktionszahl 25.374). Der Kaufpreis betrug für die 2-türige Limousine 3575 Reichsmark (RM); die 4-türige Limousine kostete 3975 RM und das 4- bis 5-sitzige 4-Fenster-Cabriolet 4325 RM. Der Wagen war auch im Ausland ein Erfolg.

Die Karosseriebaufirmen Gläser in Dresden  fertigte das hir abgebildeten zweisitzige Opel Kapitän Cabriole.


Der Wagen der Familie Moquette aus den Niederlanden.