Der Opel P4 erschien 1935 sowohl als Limousine und Cabriolet-Limousine mit 23 PS 1.2 Liter Motor, als auch als 1.3 Liter Kastenlieferwagen. Der Name "P4" informiert darüber, daß es sich um ein Fahrzeug für vier Personen handelt (4.P.=P4).Die Produktion als Personenwagen wurde 1937 nach 65864 Exemplaren eingestellt.Als Kastenlieferwagen wurde allerdings bis 1940 weiter produziert. 1938 bis 1940 dann mit 1.1 Liter Aggregat., hatte aber keinen Kofferraum. Es basierte technisch auf seinem Vorgänger Opel 1,2 Liter; äußerlich war er leicht verändert. Der Preis des P4 (Standardmodell) betrug 1650 Reichsmark (RM). Um die Jahreswende 1936/37 wurde der Wagen zu einem „Winterpreis“ von nur 1450 RM angeboten, auch Spezial- und Kabriolimousine – anfangs zu RM 1880 angeboten worden.
Als Varianten bot Opel auch eine Cabrio-Limousine und eine Spezial-Limousine für 1880 RM an. Zu erkennen waren beide Modelle durch das Ersatzrad auf dem rechten Kotflügel und die rückwärtige ausklappbare Kofferbrücke, die einen als Zubehör angebotenen Koffer freistehend oder angekedert aufnahm. Im Gegensatz zum Dreiganggetriebe des Standardmodells verfügen Cabrio- und Spezial-Limousine über ein ebenfalls unsynchronisiertes Vierganggetriebe. Kurioserweise wurde ab 1937 in der Cabrio-Limousine nur das kürzere Dreiganggetriebe eingebaut.
Der Opel P4 war damals das populerste deutsche Auto.Die politische Führung freilich wünschte die im Dezember 1937 erfolgte Produktionseinstellung des auf seiner Art so vortrefflichen Fahrzeugs.Sein hoher Gegenwert für den niedrigen Preis hätte vielleicht die bereits weitgehenden Volkswagenpläne stören könne.
Gebaut 65 864 der P4.
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